„What’s In My Bag?“ – Stella McCartneys musikalische Favoriten

(AB) Zu den bekanntesten Plattenläden unseres Planeten gehört die Amoeba Music-Kette mit Filialen in Los Angeles, San Francisco und Berkeley. Paul McCartney-Fans dürfte Amoeba spätestens seit 2007 bekannt sein, als der Ex-Beatle in der Filiale in Los Angeles ein geheimes Konzert gab, von dem Ausschnitte auf der EP „Amoeba’s Secret“ veröffentlicht wurden.
Neben ihrem herausragenden Sortiment ist Amoeba auch bekannt für eine „What’s In My Bag?“ genannte Video-Serie. Künstler, Angestellte oder auch gewöhnliche Kunden präsentieren hier eine Auswahl ihrer persönlichen Lieblingsplatten. Paul Weller, Noel Gallagher, Lemmy, Peter Frampton, Ben Stiller, Dave Grohl sind nur einige der prominenteren Vertreter dieser interessanten und inspirierenden Serie. Weder Ringo Starr noch Paul McCartney haben sich hier eingereiht, doch im Jahr 2011 immerhin Sean Lennon (und Charlotte Kemp Muhl) und ganz aktuell – seit gestern – Stella McCartney. Die Modeschöpferin und jüngste Tochter Paul McCartneys beweist hier einen ganz exquisiten Geschmack, der sowohl Klassiker als auch musikalische Highlights ihrer Generation umfasst. Nachfolgend die Auswahl ihrer zehn Favoriten:

Neil Young – After The Gold Rush (1970)
Tim Hardin – 1 (1966)
Julie London – Julie Is Her Name (1955)
The Beach Boys – Pet Sounds (1966)
Radiohead – Pablo Honey (1993)
Grimes – Art Angels (2015)
Blur – Parklife (1994)
Wings – Band On The Run (1973)
Jeff Buckley – Grace (1994)
David Bowie – Hunky Dory (1971)

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3 Antworten zu „What’s In My Bag?“ – Stella McCartneys musikalische Favoriten

  1. Andi sagt:

    Meine derzeitigen top ten 🙂
    (Pro Band/Künstler nur ein Album)

    Muddy Waters – I’m ready
    Paul McCartney – McCartney
    Beatles – Yellow Submarine Songtrack
    Frank Zappa – Sheik Yerbouti
    Jim Morrison – American Prayer
    Johnny Cash – Live at folsom prison
    Eric Clapton – Slowhand at 70
    Bob Dylan – Desire
    John Mayall – Blues from Laurel Canyon
    Ringo Starr – Beacoup of Blues

  2. admin sagt:

    Schöne Oldies, Andi. Gut die Hälfte der Herrschaften lebt leider nicht mehr. 🙁

    Keine Bestenliste, aber das dreht sich gerade auf meinem Plattenteller:

    Deodato – Deodato 2
    Eric Clapton – Slowhand at 70
    Leonard Bernstein – West Side Story
    Emerson, Lake & Palmer – Same
    Various Artists – George Fest
    Kula Shaker – K 2.0
    Status Quo – Hello! (Deluxe Edtion)
    Lake – Greatest Hits
    Duncan Townsend – Out Of The Red
    Manic Street Preachers – Everything Must Go (10th Anniversary Edition)

  3. Andi sagt:

    Ja leider…es werden immer weniger! 🙁
    Die „Slowhand at 70“ finde ich persönlich total genial. Clapton spielt sehr frisch und inspiriert finde ich! 🙂
    Meine Liste ist sehr Blues-geprägt im Moment, die alten Meister wie Muddy Waters (I’m Ready wurde von Johnny Winter produziert) oder John Mayall (Unvergessliches Treffen mit Mayall vor 2 Jahren…) haben’s einfach drauf/drauf gehabt.
    An Ringo’s Country/Nashville Platte gefallen mir dir lässige Sound und die tollen Begleitmusiker um Charlie McCoy (Cash,Dylan uvm), D J Fontana (Elvis..) und viele andere Nashville Legenden! (Mitproduzent der Platte war Scottie Moore).

    Bei meiner Liste handelt es sich auch um aktuelle Favoriten…Meine Alltime Top Ten würde sich aus den gängigen Platten zusammen setzen (Blonde on Blonde, Sgt. Pepper, etc..). Dann würde ich mich aber ärgern warum ich nich diese oder jene Platte noch genommen hätte…Sind schlicht zu viele! 😀

    Von Kuler Shaker hab ich das erste Album „K“. Hab ich vor Jahren unbekannterweise gekauft, weil ich das Cover so geil fand. Hör ich immer noch ab und zu gerne!!
    „Grateful When You’re Dead/Jerry Was There“ als Songtitel war für mich als GD Fan auch ein kleiner Kaufgrund 😉

    Heute auf dem Weg zur Arbeit lief „John Lennon live in NYC“ im CD Player…Bei „Mother“ kommen mir nicht selten die Tränen…Welch großer Song, so nackt und schutzlos präsentierte sich keiner vor und keiner nach Lennon seinem Publikum wie auf Plastic Ono Band.

    Grüße
    Andi

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