1980 – „McCartney II“

McCartney II

Veröffentlicht:  16. Mai 1980
LP: Odeon 1C 064 – 63812 (Deutschland)
CD: EMI 0777 7 89126 3 7 (Digitally Remastered)

Titel:
Coming Up / Temporary Secretary / On The Way / Waterfalls / Nobody Knows / Front Parlour / Summer’s Day Song / Frozen Jap / Bogey Music / Darkroom / One Of These Days
Bonus Tracks auf der remasterten CD: Check My Machine / Secret Friend / Goodnight Tonight

Es war der 13. April 1980 auf Long Island. John Lennon war mit seinem Assistenten Frederic Seaman im Auto unterwegs, als plötzlich im Radio Paul McCartneys brandneue Single „Coming Up“ lief. „F*** die Henne! Das ist Paul!“, sind die überlieferten Worte, die Lennon begeistert ausrief. Auch am nächsten Tag ging ihm dieser Song, den er um Längen besser fand als das, was er zuletzt von McCartney vernahm, nicht aus dem Kopf. Sofort ließ er sich das neue Album „McCartney II“ besorgen, denn er war fasziniert davon, dass sich Paul seiner Meinung nach an etwas Neuem versuchte. Frederic Seaman beschreibt in seinem Buch „Geborgte Zeit“, dass dies der Moment war, der John Lennons kreative Geister und die brüderliche Rivalität zwischen John und Paul wiedererweckte. Dieser Motivationsschub führte letztlich zu Lennons Comeback mit „Double Fantasy“.

Wie kam es nun zum ersten Soloalbum seit „Ram“? Die Gründe, die zum Ende der Wings geführt haben, sind nicht in einem Satz zusammenzufassen. Paul McCartney spricht in seinem Film „Wingspan“ davon, dass er Ende der 70er Jahre wohl die letzten Kräfte mobilisiert hat um dem Bandprojekt „Wings“ erneut Leben einzuhauchen. Offensichtlich war die Euuphorie des glorreichen Jahres 1976 aufgebraucht und die äußerst durchwachsenen Kritiken zu „Back To The Egg“ waren nicht gerade Balsam für die empfindsame Künstlerseele. Dazu kamen die ewigen Umbesetzungen der Wings. Zwar war Paul McCartney der unumstrittene Leader, doch er genoss es, im Verbund einer stabilen und homogenen Band aufzutreten und mit ihnen Platten zu produzieren. Auf die hohe Fluktuation angesprochen, zieht Paul McCartney in Interviews schon mal augenzwinkernd Vergleiche zur fiktiven (Film-)Band „Spinal Tap“, deren Schlagzeuger sich regelmäßig atomisierte und durch einen neuen ersetzt werden musste. Doch damals fand McCartney das keineswegs lustig. Es war beschlossene Sache, die auf die England-Tour folgende Konzertreise nach Japan mit einer Welttournee fortzusetzen. Laurence Juber weiß zu berichten (siehe „Specials: Laurence Juber Interview 2002“), dass die Band nach der ausverkauften England-Tour sehr gut eingespielt war und sich auf die Konzertereignisse des neuen Jahres 1980 vorbereitete. Bei der Einreise nach Japan am 16. Januar 1980 wurde jedoch Paul McCartney am Tokioter Flughafen mit 219 Gramm Marihuana im Gepäck erwischt und sogleich festgenommen. Während der 10-tägigen Untersuchungshaft McCartneys wurden die elf Konzerte in Japan abgesagt. Laine, Juber und Holly reisten wieder ab, während Linda McCartney mit den Kindern bis zur Freilassung ihres Mannes in Japan blieb. Die Aktion war eine der großen Dummheiten des Ex-Beatles, der bis heute der Hanfpflanze nicht abgeneigt ist. Viel ist spekuliert worden, von einer „freiwilligen“ Aufdeckung der Tat um sich dem Wings-Ende zu ergeben bis zu einer lancierten Aktion durch Yoko Ono. Wie auch immer, McCartney war des Daseins als Chef der Wings ein wenig überdrüssig geworden. Die Band war zwar noch nicht offiziell aufgelöst (dies erfolgte erst im April 1981) und traf sich dann und wann zu Proben, doch das Lebenslicht der Wings war so gut wie erloschen.

Das gesamte Material von „McCartney II“ enstand in einem Zeitloch der Wings. „Back To The Egg“ war auf dem Markt und die England-Tournee war erst für das Jahresende vorgesehen. So startete Paul McCartney im Sommer 1979 mit eher spielerischen und experimentellen Aufnahmen, die zunächst gar nicht für die Öffentlichkeit gedacht waren. McCartney genoss die einfache Art des Aufnehmens, die bereits das erste Soloalbum „McCartney“ zu einem nicht uninteressanten Werk machte. Er lieh sich von den EMI-Studios eine 16-Spur-Maschine, so dass die Mikrofone direkt eingestöpselt werden konnten und ein Mischpult überflüssig wurde. Ein Stück, das so entstand, war „Coming Up“, das McCartney einem Härtetest unterzog, indem er es – noch unveröffentlicht – einem überaus kritischen Publikum während der England-Tour vorsetzte. „Coming Up“ kam sehr gut an, was McCartney darin bestärkte, den Song als Single zu veröffentlichen. Mit Recht: „Coming Up“ erreichte in den USA Platz 1 und landete in England auf dem „Silber-Treppchen“. Dieser Umstand wiederum verleitete McCartney zu dem verwegenen Schritt, die eigentlich privaten Song-Spielereien der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein Fehler, angesichts des hohen Standards, den der ehemalige Beatle mit seiner Musik mittlerweile wieder erlangt hatte.

Die Songs: Der große Hit „Coming Up“ wurde an den Anfang des Albums gestellt. Dass dieser Song Potenzial hat, das ist spätestens durch die Liveaufnahme (ein Mitschnitt aus Glasgow) belegt worden, die als B-Seite der Albumversion erschien. Wie über die gesamte Albumlänge spielt McCartney auch bei „Coming Up“ alle Instrumente selbst. Dies ist auch gleichzeitig das Manko der ganzen Platte. Während „McCartney“ (1970) noch durch die Wahl herkömmlicher Instrumente wie Klavier, Bass, Gitarre, Schlagzeug und durch die Art der Produktion atmosphärisch für Intimität und Wärme sorgte, wirkt „McCartney II“ fast ausnahmlos kalt und steril – bei einer leider sehr amateurhaften Produktion. Das ist auch bei „Coming Up“ nicht anders. Der Song ist clever durchkonstruiert mit effektvoll ansteigenden Tonfolgen und funkigen Bläsersätzen, aber durch den verzerrten Leadgesang, das monotone Schlagzeug ohne irgendwelche Rhythmuswechsel und die künstlich klingenden Bläser bleibt „Coming Up“ weit unter den Möglichkeiten. Zu „Coming Up“ erschien ein gelungener Videoclip, in dem Paul McCartney diverse prominente Mitglieder einer fiktiven Bigband parodiert, darunter Buddy Holly [oder Hank Marvin (Shadows) – je nach Sichtweise], Andy Mackay (Roxy Music), Ron Mael (Sparks) und sogar sich selbst als 1964er Beatle Paul.

„Temporary Secretary“ setzt der sterilen, synthetischen Richtung noch einen drauf. Gewiss hat „Temporary Secretary“ eine humorvolle Komponente; McCartney lässt hier seiner Albernheit freien Lauf. Auf Dauer jedoch zerrt das Gedudel des programmierten Synthesizers mächtig an den Nerven des Hörers. Der Text handelt von einem Büroleiter, welcher an einen gewissen Mr. Marks schreibt, er möge ihm doch bitte eine Aushilfs-Sekretärin vermitteln. Bei gutem Willen kann man das mechanische Rattern des Synthesizers mit dem montonen Geräusch einer Schreibmaschine assoziieren.

Zuweilen begibt sich Paul McCartney in die Gefilde des Blues. Manchmal weiß das Ergebnis zu überzeugen (z.B. „That Would Be Something“, 1970 / „Three Legs“, 1971), auch wenn niemals überzeugender White Blues wie der von Eric Clapton erreicht wird. McCartneys Leadgitarrenspiel wie auch seinem Gesang mangelt es an Gefühl und Ausdruck von persönlichem Leid – beides für diese Musikform ganz entscheidende Zutaten. Ungeachtet dessen verschafft „On The Way“ dem Hörer eine wohltuende Unterbrechung der synthetischen Sounds dieses Albums. Man beginnt sich aber bald über die nachlässige Produktion zu ärgern und fragt sich, wie „On The Way“ wohl in der Interpretation eines Blues-Veterans wie Clapton klingen würde. Im Vergleich zu dieser Version könnte es nur besser werden.

„Waterfalls“ gehört zu den ganz wenigen Stücken, die bereits vor Beginn der Aufnahmesessions zu großen Teilen fertig geschrieben waren. In dieser einfachen, etwas vorhersehbaren und leicht überzuckerten Ballade sinniert McCartney über Vergänglichkeit und die Liebe als kostbarstes Gut. Hier greift er interessanterweise auch auf Metapher zurück, wird danach aber leider wieder sehr plakativ und berechenbar:

„Don’t go chasing polar bears
In the great unknown.
Some big friendly polar bear
Might want to take you home.

And I need love, yeah I need love
Like a second needs an hour
Like a raindrop needs a shower
Yeah I need love every minute of the day
And it wouldn’t be the same
If you ever should decide to go away.“

Auch wenn „Waterfalls“ zu den durchdachten Songs gehört, so darf bezweifelt werden, dass er auf einem starken Soloalbum Bestand haben würde. Mehr Spaß macht dagegen „Nobody Knows“, ein unbekümmerter kleiner Rock’n’Roll. Hier spürt man die Ausgelassenheit und den – ganz im positiven Sinne – zwanglosen Charakter der Aufnahmen zu „McCartney II“. An dieser Stelle passt das Unfertige sowie das amateurhafte Spiel. Die flapsige Art, den Text vorzutragen, erinnert an spätere Stücke wie das unveröffentlichte „Stop, You Don’t Know Where She Came From“ („Tug Of War“-Demos, 1980) oder „Promise To You Girl“ („Chaos And Creation In The Backyard“, 2005).

Das Konzept McCartneys der freien, experimentellen Herangehensweise wird noch deutlicher beim Instrumental „Front Parlour“, ein Song mit einfacher Melodie, die zwar mehr als unkoordiniertes Gedudel ist, künstlerisch aber zu keiner Zeit zufriedenstellen kann. Die Instrumentierung beschränkt sich erneut auf Klänge, die dem Synthesizer entlockt werden. Auch bei der Ballade „Summer’s Day Song“ stehen die Keyboards im Vordergrund, erzeugen aber wohligere, entspanntere Klangsphären. Nur spärlich streut McCartney hier ein paar Gesangszeilen ein:

„Someone’s sleeping
Through a bad dream
Tomorrow it will be over
For the world will soon be waking
To a summer’s day.“

Was hier recht gut gelingt, ist die Vertonung der traumverlorenen Atmosphäre, die der Text schildert. Die Inspiration für die Melodie geht auf ein nicht näher bestimmtes klassisches Stück zurück, auf das McCartney aufmerksam wurde. Der zweite Instrumentaltitel des Albums, „Frozen Jap“, wird oft als Abrechnung mit den japanischen Behörden dargestellt. Tatsächlich hat dieser Song nichts mit McCartneys Festnahme in Tokio zu tun, denn er wurde ja bereits Monate zuvor aufgenommen. Die fernöstlich anmutende Tonfolge brachte McCartney auf den Arbeitstitel „Frozen Jap“, der sich dann auch nicht mehr änderte.

Ende der Siebziger Jahre gab es Kontakte zwischen Paul McCartney und dem britischen Schriftsteller Raymond Briggs, Autor des preisgekrönten Kinderbuchs „Fungus the Bogeyman“. McCartney sollte die Musik zu einem geplanten Film schreiben. Aus welchen Gründen auch immer aus diesem Projekt nichts wurde, so befasste sich Paul doch mit dem Buch. Eine Passage, in der es darum geht, dass die jungen Leute in „Bogeyland“ sich gegen die Musik hassende ältere Generation auflehnt, inspirierte ihn zu „Bogey Music“. Da das Outfit dieser jungen Rebellen dem der Ted-Mode der 50er Jahre angelehnt war, sah McCartney Rock’n’Roll als passende musikalische Umsetzung der literarischen Vorlage. So ist „Bogey Music“ auch eine schmissige Nummer geworden, ohne jedoch wirklich zu überzeugen. McCartney singt den simplen, sich ständig wiederholenden Text als übertriebene Elvis-Parodie in tiefer Tonlage. Die Komposition ist nicht ausgereift und wirkt daher so wie eine Demoversion. 2004 erschien eine amerikanische filmische Adaption der Briggs-Geschichte als „Fungus der Nachtschreck“ – ohne die Musik von Paul McCartney.

„Darkroom“ bezeichnet im Englischen einerseits die Dunkelkammer des Fotografen, andererseits spärlich beleuchtete Kontakträume in der Homosexuellen-Szene. Im Hinblick auf Linda McCartneys Tätigkeit als Fotografin ist es daher wahrscheinlicher, dass ihr Mann mit „Darkroom“ die erstere Definition meinte (… doch auch Heteros können sich zwischen Entwicklerschalen und Vergrößerer vergnügen). Zu tief sollten die Interpretationen allerdings auch nicht gehen, da „Darkroom“ nicht viel mehr ist als eine Songzeile mit ein bisschen Musik, die über eine Schlagzeugspur improvisiert wird. Dass es der Ex-Beatle auch hiermit nicht ganz ernst meinte, wird durch seinen quäkigen Gesang aus dem Stehgreif unterstrichen.

Den wohl besten Beitrag zu „McCartney II“ stellt die klassische Ballade „One Of These Days“ dar. Während der Aufnahmen zum Album bekam Paul Besuch von einem Hare Krishna-Jünger. Dessen Sanftheit und Ausgeglichenheit inspirierte McCartney zu „One Of These Days“. Atmosphärisch ganz ähnlich angelegt wie „Summer’s Day Song“ – naturverbunden, sehr nachdenklich und verträumt – ist dieser Song im starken Kontrast zu den hektischen, künstlichen Sounds und halbgaren Kompositionen zu sehen. Es braucht nicht mehr als den einfühlsamen Gesang Paul McCartneys (mit effektvollem Echo versehen) und dessen Spiel auf der akustischen Gitarre um seine Fähigkeit zu begreifen, mit einfachsten Mitteln einzigartige Melodien zu kreieren, die den Hörer emotional sofort berühren.

Auf dem 1980 erschienenen Album bildete das schöne „One Of These Days“ das Finale. Es ist daher schon ein bisschen grausam, wenn man auf der CD mit dem ersten Bonus-Track „Check My Machine“ hart und erbarmungslos aus dieser Stimmung herausgerissen wird. Eine an „Revolution 9“ erinnernde Sound-Collage eröffnet diesen Titel: Das wiederholte „Hi, George“ – „Morning, Terry“ stammt aus dem „Tweety und Sylvester“-Trickfilm „Tweet Zoo“ von 1957. Die weiteren Geräusche sowie das „Down, down, down…“-Geschrei ist dem gleichen Film entnommen, aus einer Szene, in der Sylvester einem Krokodil zu entfliehen versucht. Dies sind noch die interessanten Zutaten zu einem Titel, der nicht mehr ist als ein relaxter Groove, auf dem McCartney mit Fistelstimme die Zeile „Check My Machine“ variiert. Die ursprüngliche Länge von 8:39 Min. wurde für das Album auf 5:51 Min. heruntergeschraubt – ohne freilich den Hörgenuss zu steigern. „Check My Machine“ war übrigens die B-Seite der Single „Waterfalls“.

„Secret Friend“ – wiederum die B-Seite der raren „Temporary Secretary“-Single – weist schon prophetisch in die Richtung, die McCartney ab den 90er Jahren auf seinen „Fireman“-Produktionen gehen sollte. Epische zehneinhalb Minuten währt dieser Titel, der zwar atmosphärisch gelungen in den Ambient Dance-Stil passt, aber doch irgendwie nicht zu dem, was man von Paul McCartney auf einem regulären Studioalbum erwartet. Jedoch zählt die Neugier auf für ihn unbekannte künstlerische Pfade zu den überaus positiven Eigenschaften des ehemaligen Beatles.

Ein großer Hit – noch unter dem Namen Wings veröffentlicht – ist der letzte der drei Bonustitel der remasterten CD-Ausgabe: „Goodnight Tonight“. In Deutschland schaffte der Song zwar nur Platz 34, doch sowohl in den USA als auch in England eroberte „Goodnight Tonight“ Rang 5. Der Song beginnt mit einer markanten Bassfigur McCartneys und lateinamerikanisch anmutenden Klangzutaten. Der Disco-Takt der Rhythmusgruppe – gelegentlich von kurzen Flamenco-artigen Gitarrensoli begleitet – dominiert dieses extrem eingängige Stück. Nicht ohne Grund gehörte die Maxi-Single „Goodnight Tonight“ seinerzeit zum Standardrepertoire eines jeden DJs. Dass sich dieser Song auf einem Soloalbum als Bonus-Track wiederfindet, ist nicht ganz unpassend, denn immerhin war die erste Fassung ein Alleingang von McCartney. Erst später führten diverse Overdubs dazu, dass man „Goodnight Tonight“ mit Fug und Recht als Wings-Nummer bezeichnenn kann. Das Video zu „Goodnight Tonight“ sorgte seinerzeit für Furore, zeigte es doch die Wings ganz im Stil der Zwanziger Jahre mit Schmalzlocke und feinem Zwirn. Das hatte nun wirklich nur noch sehr entfernt mit dem „Pilzkopf Paul“ zu tun.

Am Ende der Aufnahmen vom Sommer 1979 hatte Paul McCartney mit 18 Songs genug Material beisammen, um theoretisch ein Doppelalbum füllen zu können. Es war sicher keine dumme Entscheidung, es bei einer Einzel-LP zu belassen, denn sogar diese ist bis auf sehr wenige Ausnahmen im Prinzip eines Ex-Beatles unwürdig. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass diese Songsammlung ursprünglich nur für McCartneys privaten Gebrauch gedacht war. Gleichwohl hätte man bei der Wahl eines guten Produzenten und einer ernsthafteren Herangehensweise künstlerisch sicherlich erfolgreicher sein können. Wie auch immer, in Sammlerkreisen kursiert das (illegale) „Lost McCartney Album“, das alle Songs enthält, die damals aufgenommen wurden. Die Unterschiede bestehen darin, dass diverse Titel hier ungekürzt vertreten sind („Front Parlour“, „Frozen Jap“, „Check My Machine“ und „Coming Up“) und einige gar unveröffentlicht: „All You Horseriders“, „Blue Sway“, „Mr. H. Atom“, „You Know I’ll Get You Baby“ und „Bogey Wobble“ (wie „Bogey Music“ von Raymond Briggs‘ „Fungus the Bogeyman“ inspiriert). Realistisch betrachtet ist es aber keiner dieser Songs wert, näher besprochen zu werden.

Paul McCartney hat es wohl nur dem immensen Erfolg von „Coming Up“ und seinem Namen zu verdanken, dass das Album „McCartney II“ sehr erfolgreich wurde: Platz 1 in England und Nummer 3 in den USA.

Anspieltipps:

Coming Up / One Of These Days / Goodnight Tonight

Bewertung:

+

Pressestimmen:

„[…] die elf Titel (die Midprice-CD enthält noch zwei schwächere Bonusstücke) leuchten mit Kinder-Pop, Blues, nerviger Elektronik, Brian-Eno-Minimalkunst, Country und Folk alle Stärken und Schwächen dieses Musikers aus. Schade um die dilettantische Produktion […]“    – stereoplay

“ ‚McCartney II‘ isn’t worth the plastic it’s printed on.“    – New Musical Express, 21. Juni 1980

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