2018 – Ringo Starr in Berlin

The Spirit of 77: Peace & Love & Music

Ringo Starrs All Starr Band live im Tempodrom, Berlin 16. Juni 2018

(Text + Fotos: © Ansgar Bellersen – Verwendung nur mit ausdrücklicher Genehmigung)

In der Generation der großen Musikerpersönlichkeiten aus den Sechziger Jahren gehört Ringo Starr zu den ältesten Vertretern. Viele seiner Altersgenossen haben ihre irdische Hülle bereits verlassen, wobei der frühe Tod von John Lennon und George Harrison die Beatles-Fans immer noch am tiefsten trifft. Doch die beiden überlebenden Ex-Beatles sind nach wie vor überaus aktiv. Paul McCartney hat gerade zwei neue Songs veröffentlicht und für September ein neues Studioalbum angekündigt. Ringo Starr befindet sich dagegen aktuell mit der inzwischen 13. Inkarnation seiner All Starr Band auf Europatournee.  Im Berliner Tempodrom konnte man sich davon überzeugen, was den in Kürze 78-jährigen heute noch antreibt.

Schon am Vortag des Konzertes treffen nicht nur meine Frau und ich in Berlin ein, sondern auch eine ganze Reihe von Freunden. Vier Stunden vor Konzertbeginn sind wir rund 20 Personen, als wir uns in einem Biergarten unweit des Tenpodrom in Stimmung bringen. Es sind persönliche Freundschaften, die aus der Beatles-Leidenschaft und dank der virtuellen Vernetzung geknüpft werden konnten. Das Beatles-Forum der Erdbeerfelder bildete die Ursuppe dieser eingeschworenen Gemeinschaft. Durch die inzwischen stark veränderte Landschaft der sozialen Netzwerke hat sich der gemeinsame Austausch auf die Facebook-Gruppe Pfefferland verlagert.  So komme ich nicht nur mit alten Freunden zusammen, sondern auch mit Beatles-Begeisterten, denen ich nun überhaupt erstmals im realen Leben begegne. Die ausgelassene Atmosphäre wird Freund und Radiomann Ralf Grote später im Rahmen einer Sondersendung seiner „Pilzstunde“ hervorragend einfangen.

Etwa anderthalb Stunden vor Konzertbeginn machen wir uns zu Fuß auf in Richtung Tempodrom. Vor dem Betonbau, der die Gestalt eines Zirkuszeltes hat, schlagen wir erfolgreich und entspannt die Zeit tot. Viele ebenfalls in die Jahre gekommene Fans sind dankbar für bestuhlte Konzerte, aber das Sitzen kann erfahrungsgemäß auch ein Stimmungskiller sein. In jedem Fall haben wir keine Eile unsere Plätze einzunehmen.

Selbst kurz vor 20:00 Uhr sehe ich mich noch in aller Ruhe am (wenig reizvollen) Merchandising-Stand um und nehme mir auch noch Zeit für ein paar kurze Unterhaltungen. Schnell noch ein Foto von Ringos Drumset. Als ich die Kamera in Position bringe, fällt mir der wahrscheinlich jüngste Fan im Saal auf. Direkt am Bühnenrand steht ein kleiner Junge, der ein selbstgemachtes Ringo-Display in die Höhe reckt und von seiner Familie dabei fotografiert wird. Mir reicht dieses entzückende Bild für den Anfang.

Der Bühnenaufbau lässt erkennen, dass es ein Vorprogramm geben wird. Als Vincenzo Tunnera und Band pünktlich um acht Uhr loslegen, bemühen sie sich wacker, können aber das eher artig applaudierende Publikum nicht wirklich überzeugen. Der modern ausgerichtete Singer-Songwriter-Stil mit klischeehaften Texten und einer Spur zu viel Pathos wirkt spätestens nach dem dritten Song sehr gleichförmig und ein wenig zu bemüht. Zwischen manchmal zu lange Ansagen mischt sich dann auch schon irgendwann ein „Ringo!!!“-Ruf. Tunnera bittet um Geduld, und schließlich geben er und seine Band dann auch die Bühne frei. Support Acts haben es wahrlich nicht immer leicht. Als das Equipment der Vorgruppe abtransportiert ist, mache ich endlich das Detailfoto von Ringos Schlagzeug, vor dem zwei Bässe auf ihren prominenten Besitzer warten.

„Ladies and Gentlemen, would you please welcome …“, der Ex-Beatle wird lautstark im alten Stil angekündigt. Und schon geht es los. Ringo Starr, der federnden Schrittes die Bühne betritt, und seine Mitstreiter eröffnen das Set mit „Matchbox“, einem Carl Perkins-Cover, das Ringo seinerzeit sang und 1964 auf der Beatles-EP „Long Tall Sally“ veröffentlicht wurde.  Unmittelbar darauf folgt mit „It Don’t Come Easy“ einer der erfolgreichsten und besten Solo-Songs des früheren Beatles-Schlagzeugers.

2018 präsentiert sich die All Starr Band im Vergleich zum letzten Gastspiel in Deutschland in stark veränderter Besetzung. Von Ringo abgesehen ist lediglich Gregg Bissonette geblieben. Wie auch 2011 ist er dafür zuständig, nicht nur dann am Schlagzeug zu sitzen, wenn Ringo den Frontsänger gibt, sondern auch die anspruchsvolleren Fills und Breaks zu spielen. Es muss an dieser Stelle nicht erwähnt werden, warum Ringo Starr trotzdem zu den herausragenden Schlagzeugern der Rockgeschichte gehört.

Nach den ersten zwei Nummern zieht sich Ringo auf sein Schlagzeugpodest zurück und lässt den ersten Neuling an den Leadgesang. Natürlich freue mich mich jedesmal auf Ringo. Als alter 10cc-Fan geht für mich allerdings ein kleiner Traum in Erfüllung, als Graham Gouldman, Bassist und Songschreiber von 10cc, sehr überzeugend den ersten von drei großen Hits der britischen Band intoniert: „Dreadlock Holiday“.  Dass Gouldman seinen alten Rickenbacker-Bass spielt (Paul McCartney ist ebenfalls langjährer Nutzer dieses Instruments gewesen), ist für mich ein zusätzliches Schmankerl.

Wie zu erwarten, ist dann jeder „star in his own right“ mit einem Hit an der Reihe. Nach Gouldman folgt Santana- und Journey-Gründungsmitglied und Keyboarder Gregg Rolie, der die Band durch den Santana-Kracher „Evil Ways“ führt. Direkt neben Rolie ist der Toto-Leadgitarrist Steve Lukather positioniert, der dann auch „Rosanna“ zum Besten gibt. Die hohen Gesangspassagen, die zu Totos Glanzzeiten Bobby Kimball meisterte, schafft Lukather mit seinem Stimmspektrum nicht, so dass ihm in diesen Momenten Warren Ham hilft – der Allrounder der All Starr Band. Aber es passt sehr gut. Inzwischen ist die All Starr Band in voller Fahrt. Die Spielfreude ist von ihren Gesichtern abzulesen. Insbesondere Rolie und Lukather spielen sich mit Wonne die musikalischen Bälle zu. Auch im Mittelgang des Tempodrom wird schon getanzt.

Womit nun der vierte All Starr einen Hit aus dem Gepäck holen darf. Zunächst erkenne ich Colin Hay kaum, der bereits 2003 und 2008 in den USA zur All Starr Band zählte. Ich habe ihn noch als drahtigen Frontmann von Men At Work in Erinnerung. Das ist zwar mehr als 30 Jahre her, aber er wirkt doch schon deutlich gebrechlicher als der 13 Jahre ältere Ringo Starr. Das tut seiner Performance jedoch keinen Abbruch. Sowohl „Down Under“ als auch später „Who Can It Be Now?“ singt er kräftig und klar wie einst im Mai.

Der Hauptattraktion gebührt dann ein Block von drei Songs. Ringo singt „Boys“, „Don’t Pass Me By“ (das er sympathisch amateurhaft auf dem Piano einleitet) und den alten Schunkel-Evergreen „Yellow Submarine“. Diesen kündigt Ringo als Song an, den jeder kennt, worauf Steve Lukather augenzwinkernd die ersten Takte von „Stairway To Heaven“ anspielt und Ringo sogar einen Robert Plant-Doppelgänger im Publikum begrüßt. Die Menge johlt.

Das Wechselspiel setzt sich fort. Graham Gouldman darf neben Gregg Rolie als einziger drei Hits in die Setliste einstreuen. Zunächst ist das „I’m Not In Love“ und später „The Things We Do For Love“. Die originale Leadstimme von Eric Stewart vermisse ich nur ein bisschen, denn auch die Gouldman-Interpretation finde ich schön. Längst hat sich die Spielfreude der All Starrs auf die Stimmung im Publikum übertragen. Bei Gregg Rolies Santana-Nummer „Oye Como Va“ hält es dann auch in unseren ersten Reihen kaum jemand auf den Sitzen. Eine tolle Version, wenngleich die auf Geschwindigkeit und Technik ausgerichtete Sologitarre Lukathers nicht wirklich meinem Geschmack entspricht. Aber Lukather gibt eben den Rocker, ist voll in seinem Element und bringt auch etwas Dynamik in das vergleichsweise statisch wirkende Bühnengeschehen. Immer wieder spurtet er von einer Bühnenseite zur anderen und steckt die Kollegen mit seiner Euphorie an.

Totos „Hold The Line“ ist dann auch ein Song, der alle mitreißt. Erneut steuert Warren Ham überzeugend die hohe Stimmlage bei und muss sich dabei nicht hinter dem Original verstecken. Und auch das Gitarrensolo passt punktgenau, denn es wird schließlich von seinem Urheber gespielt. Zwischen „Black Magic Woman“ und „Who Can It Be Now?“ trägt Ringo Starr seinen 1974er Nr. 1-Hit „You’re Sixteen“ vor und setzt sich erneut über seine Aussage hinweg, er könne in seinem Alter nicht mehr einen Song über die Liebe zu einer Sechzehnjährigen singen. Dass er „You’re Sixteen“ spielt, ist eine richtige Entscheidung, denn das Stück ist eines der besten aus seiner Zeit als Solist und live eine sichere Bank.

So geht es nach ungefähr 90 Minuten dann auch dem Ende zu. Wie sonst auch beendet Ringo Starr den kurzweiligen Streifzug durch die Rockgeschichte. Der letzte Dreierblock beginnt mit „Photograph“ einem weiteren Spitzenreiter der Billboard-Charts (1973), „Act Naturally“ vom „Help!“-Album der Beatles und natürlich „With A Little Help From My Friends“ im Verbund mit einem stimmungsvollen „Give Peace A Chance“-Schlusschorus. Das Gesamtpaket ist verschnürt und erwartungsgemäß ohne Zugabe abgeliefert.

Ich habe ungefähr zwei Jahrzehnte gebraucht, um mich mit Ringo Starrs Live-Konzept anzufreunden. Vier Deutschland-Konzerte (1992, 1998, 2011 und nun 2018) liegen nun hinter mir und gerade weil sich naturgemäß immer stärker das Gefühl aufdrängt, es könne das letzte Mal gewesen sein, betrachte ich Ringos Performance mit größerer Gelassenheit. Gewiss ist es schade und ein bisschen langweilig, dass Ringo Starr immer wieder die gleichen Songs bringt und nicht mal sein noch aktuelles Album „Give More Love“ berücksichtigt. Auch darüber hinaus wären viele Songs aus seiner langen Solokarriere für die All Starr-Konzerte geeignet. So wären selten gespielte Stücke zu nennen wie z.B. „Weight Of The World“ oder sogar potenzielle Live-Premieren wie „Snookeroo“, „Six O’Clock“ oder auch „Early 1970“.

Diese Bedenken treten aber in den Hintergrund, wenn man den Geist, den Spirit des All Starr-Konzepts angenommen hat und vor Ort erlebt. Stramm auf die Achtzig zugehend, hat Ringo Starr eine Musikrevue entwickelt und etabliert, die nostalgisch ist, aber nicht verklärt. Die unverstellte Freude am Musizieren, an der Interaktion mit seinen Kollegen und dem Publikum – das ist es, was den den Ex-Beatle so erstaunlich jung hält. Sowohl die Bandkollegen als auch die 4.000 Menschen im ausverkauften Tempodrom bringen ihm Zuneigung im  Überfluss entgegen. Sie sind diejenigen, die Ringo Starrs Devise von „Peace & Love“ weitertragen werden. Und so versteht Starr auch seine Rolle, wie er im Interview mit der Berliner Zeitung (15.06.2018) erklärte: „Ich bin einfach nur Musiker und mache mein Ding und denke noch gar nicht ans Aufhören. Ich will weiterhin Frieden und Liebe verbreiten – das ist meine Haltung zum Leben, mein Ethos. Ich denke, wir können alle mehr Liebe geben. Wenn meine Platte einen Beitrag dazu leistet, ist das toll.“

Rückblickend kann ich sagen, dass ich dieses Konzert in puncto Besetzung, Setlist und Performance gleich hinter dem Auftritt der legendären All Starr Band von 1998 (Ringo Starr, Jack Bruce, Gary Brooker, Peter Frampton, Simon Kirke, Mark Rivera)  in Bonn einstufe.

Die Setlist vom Konzert im Tempodrom, 16. Juni 2018

Matchbox
It Don’t Come Easy
Dreadlock Holiday (Graham Gouldman)
Evil Ways (Gregg Rolie)
Rosanna (Steve Lukather)
Down Under (Colin Hay)
Boys
Don’t Pass Me By
Yellow Submarine
I’m Not In Love (Graham Gouldman)
Black Magic Woman/Gypsy Queen (Gregg Rolie)
You’re Sixteen
Who Can It Be Now? (Colin Hay)
The Things We Do For Love (Graham Gouldman)
Oye Como Va (Gregg Rolie)
I Wanna Be Your Man
Hold The Line (Steve Lukather)
Photograph
Act Naturally
With A Little Help From My Friends/Give Peace A Chance

10 Antworten zu 2018 – Ringo Starr in Berlin

  1. Hallo Ansgar,
    toller Konzertbericht, gespickt mit tollen Fakten!

    LG Stefan von der Band Rubber Soul (www.rubbersoul-berlin.de)

  2. O Gott…so viele Tippfehler….

  3. Marco sagt:

    Hi Ansgar, ich war ja in Wien im Konzert und da hat Ringo noch „Anthem“ gespielt. Hat das bei euch gefehlt?

    Gruß
    Marco

    • admin sagt:

      Hi Marco,
      das ist ja interessant, denn das hat in der Tat gefehlt. Seine „neuesten“ Stücke waren traurigerweise von 1973. Danke für die Info!
      Viele Grüße,
      Ansgar

  4. Marino sagt:

    Stöbere gerade wieder ein bisschen bei dir herum. Immer wieder schön.

    War ein tolles Konzert, mein erstes von Ringo. Ich war sehr angenehm überrascht von der „Rock-Revue“.
    Mal sehen, ob ich nochmal die Gelegenheit bekomme, ihn live in Deutschland sehen zu können.

    • admin sagt:

      Freut mich, dass dir diese Seiten gefallen, Marino (du musst dir echt mal ein anderes Profilbild einrichten *lol*). Im normalen Berufsalltag finde ich schon länger kaum noch Zeit und Muße, mich um ex-beatles.de zu kümmern. In der Corona-Krise sieht das ja alles ein bisschen anders aus. Obwohl ich auch gerade jetzt wieder an Förderplänen sitze, hoffe ich, dass ich die Motivation wieder in die Zeit hinüberretten kann, wenn die Schule wieder öffnet.
      Ja, Ringos Konzert in Berlin war sehr schön. Gerade auch dank unseres damit verbundenen Treffens. Musikalisch zwar nicht so erstklassig wie 1998 in Bonn (mit Jack Bruce, Gary Brooker, Peter Frampton und anderen mehr), aber dennoch ein toller Abend, der lange in Erinnerung bleiben wird.
      Ob Ringo nochmal nach Deutschland kommt? Ich habe meine Zweifel. Andererseits haben wir die „Hin-da-denn-wer-weiß-ob-er-nochmal-nach-Deutschland-kommt“-Einstellung bei Paul und Ringo im Grunde schon seit 1989 bzw. 1992. 😉

  5. Martin sagt:

    Also ich muss mit Erstaunen diesen Bericht lesen und verstehe nicht ganz wie sie zu der negative Schlussfolgerung im Bezug auf das Vorprogramm kommen!? Unabhängig davon, dass das Vorprogramm „Vincenzo und seine Band“ musikalisch eine ganz andere Liga als Ringo war, habe ich es nicht im Ansatz so empfunden wie sie es beschrieben haben. Alle waren sehr begeistern von seiner Stimme und für ein Vorprogramm, hat er viel Zuspruch bekommen. Natürlich schreit der ein oder andere zwischendurch „Ringo“, denn man möchte ja trotzdem den Haupt -Act sehen, weswegen man letztlich ja dort ist und man wird nach langer Wartezeit einfach ungeduldig. Für mich war Vincenzo das Highlight und Ringo eben nur Ringo, das ewige Anhängsel der Beatles und weder ein guter Musiker und schon gar kein Sänger. Das einzige was gut war an Ringo (und das ist der Grund warum es immer eine „ALL STARR Band“ gibt, war eben die Band mit Steve Lukather & Co. Diese braucht er auch 😉

    • admin sagt:

      Hallo Martin,
      Konzertkritiken spiegeln in der Regel den subjektiven Eindruck des Autors wider. Im Prinzip ist das bei meinen Texten auch so. Wie ich im Artikel allerdings schon erwähnte, waren wir eine Gruppe von ca. 20 Personen. Im späteren Austausch über den Abend habe ich meine Wahrnehmung des Vorprogramms bestätigt gefunden. Aber selbst wenn ich die anderen nicht berücksichtige, kann ich nicht sagen, dass alle Besucher „begeistert“ waren. Wenn Sie meine Zeilen nochmal genau lesen, werden Sie feststellen, dass ich zwar subjektiv kritisch war („klischeehaft“, „Pathos“, „gleichförmig“), wohl aber Verständnis für die undankbare Rolle eines Support Acts aufbrachte. Auch wenn mich Vincenzo diesem Abend nicht überzeugen konnte, käme ich nicht auf die Idee, ihm per se Qualität abzusprechen. Das machen Sie hingegen im Blick auf Ringo Starr. Jede ernsthafte Beschäftigung mit den Beatles bringt die Erkenntnis, dass Ringo alles andere als ein „Anhängsel der Beatles“ war. Sicherlich gibt es viele bessere Sänger als ihn, aber im technischen Sinne besser zu sein, ist in der Popmusik nicht immer ein Qualitätsmaßstab (siehe Bob Dylan, Lou Reed, Tom Waits usw.). Und da Sie Ringo Starr sogar absprechen ein guter Musiker zu sein, empfehle ich Ihnen ein Video, das ich bereits im Artikel verlinkt hatte: World’s Great Drummers Salute Ringo Starr
      Das sprichwörtliche Glashaus werde ich jetzt nicht genauer ausführen.
      Beste Grüße,
      Ansgar

    • Andi sagt:

      Sorry, ich war ebenfalls bei diesem Konzert und kann Ansgar’s Schilderung nur unterschreiben. Wenn du so negativ gegenüber Ringo bist, wieso warst du auf dem Konzert? Was war deine Erwartung? Oder Vinzenzo, bist du’s etwa?? 😉
      An den Vorgeiger hab ich jedenfalls kaum Erinnerung. Hätte lieber 2-3 Lieder mehr von Ringo gehört.

      Natürlich braucht Ringo eine gute Band, aber die braucht im Grunde jeder Musiker.

      Ich hab mich über die Band gefreut, da ich sowohl 10cc, Santana, TOTO und Men at Work gern höre. Für mich bleibt das Konzert für immer in Erinnerung, an meine wohl letzte Gelegenheit einen wahrhaftigen Beatle gesehen zu haben. Paul hab ich 2003,2013,2015 und 2016 gesehen. Ringo hab ich dagegen immer aus verschiedenen Gründen verpasst. Deswegen war ich einfach nur froh, dass es in Berlin geklappt hat. Als ich 1999 rum mit 10 Jahren die Beatles für mich entdeckt habe, hätte ich nie daran gedacht Paul oder Ringo überhaupt einmal live zu sehen. It all turned out just….fab

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